Hei­lig­kreuz im entlebuch

er­le­ben und entdecken

Zeit, die es braucht

auf dem Seelensteg

Gleich un­ter­halb des ehe­ma­li­gen Ka­pu­zi­ner­hos­pi­zes, im so­ge­nann­ten Hunds­bo­den, gab die Pfleg­schaft die tra­di­tio­nel­le Wald­nut­zung auf. In Zu­sam­men­ar­beit mit der Unesco Bio­sphä­re Ent­le­buch wur­de ein Wald­re­ser­vat er­rich­tet wur­de sich selbst Das Wald­stück wur­de der Na­tur über­las­sen. In Zu­sam­men­ar­beit mit der Unesco Bio­sphä­re Ent­le­buch er­stell­te man ei­nen ein­fa­chen Holz­steg. Über die­sen «See­len­steg» lässt Na­tur (und sich

Der «See­len­steg» von Hei­lig­kreuz wird über ei­ne Brücke, als sym­bo­li­sche Ver­bin­dung zwei­er Wel­ten er­reicht. Der reiz­voll an­ge­leg­te Rund­weg führt durch ei­nen mär­chen­haf­ten Hei­del­beer- und Farn­wald mit ein­zig­ar­ti­gen Le­bens­bil­dern. Über die­sen leicht er­höh­ten Holz­steg schrei­tend, wird die Na­tur aus ei­ner neu­en, un­ge­wohn­ten Per­spek­ti­ve wahr­ge­nom­men. Ganz un­ge­wollt taucht man ein, in ei­ne sinn­lich-ehr­fürch­ti­ge Be­geg­nung mit der Schöp­fung, und auf ein­mal wer­den all­täg­li­che Bil­der, Ge­räu­sche und Ge­rü­che be­wusst wahr­ge­nom­men. Der See­len­steg will Aus­gleich zur hek­tisch und mul­ti­me­di­al ge­präg­ten Welt sein.

Der Wald dient als Ort der Mit­te und der Kraft. Sei­ne Dy­na­mik ver­sinn­bild­licht Wer­den, Sein und Ver­ge­hen. In der Spra­che und in den Bil­dern des Wal­des ent­deckt der Mensch sein ei­ge­nes Le­ben und er­fährt die Nä­he sei­nes Schöpfers.

Der See­len­steg kann selbst­stän­dig oder mit ei­ner Füh­rung be­sucht werden.

Zeit, die es braucht

beim Kraft­baum

Der Berg­ahorn beim Schür­li un­ter­halb Hei­lig­kreuz ist ein wah­rer Rie­se – ein le­ben­di­ges Baum­mo­nu­ment, ein Kraft­baum. Er hat in sei­nem wohl mehr­hun­dert­jäh­ri­gen Le­ben ei­ne dreis­sig Me­ter brei­te, ma­je­stä­ti­sche Kro­ne ge­bil­det. Der gut in der Er­de ver­wur­zel­te und weit in den Him­mel ra­gen­de Berg­ahorn ist ein Sinn­bild der ge­sun­den Le­bens­kraft und ein Sym­bol, das für die Wech­sel­wir­kung zwi­schen Mensch und Na­tur steht. Hier ist ein Ort des Wohl­füh­lens, ein Ort, um Kraft zu tan­ken – ein Kraft­ort. Der Kraft­baum un­ter­halb der Wall­fahrts­kir­che lädt zum Be­such ein. Er löst un­ter­schied­li­che, stets po­si­ti­ve Ge­füh­le aus: Stau­nen, Be­gei­stern, Ruhe…

Zeit, die es braucht

auf dem Barfusspfad

Bar­fuss­lau­fen ist längst aus un­se­rem All­tag ver­bannt – auf dem Ge­sund­heits­pfad kann es neu er­lebt wer­den. Der Pfad lädt ein, die Welt mit blos­sen Füs­sen wie­der zu ent­decken. Er be­fin­det sich, wie der See­len­steg, im Ge­biet Hunds­bo­den un­ter­halb Hei­lig­kreuz und führt auf schma­len We­gen bis zum Bi­ber­en­bach. Wer sich auf den Ge­sund­heits­pfad macht, zieht Schu­he und Socken aus. Auf dem schma­len mar­kier­ten Weg neh­men die Füs­se ganz Un­ter­schied­li­ches wahr: Spit­ze Tan­nen­na­deln, wei­ches Moos, feucht­war­men Schlamm etc. 

zeit, die es braucht

bei Wur­zil­la

Auf dem Mär­chen­weg streifst du durch den Wald und lauschst den Aben­teu­er von Wur­zil­la. Mach dich auf die Su­che nach dem Dra­chen, der als Sym­bol für die in der Na­tur stark spür­ba­ren Heil­kräf­te steht. Auf ver­schie­de­nen Sta­tio­nen kön­nen die Kin­der mit ih­ren Be­gleit­per­so­nen die Ge­schich­te des Tan­nen­wur­zel­kin­des «Wur­zil­la» ab­schnitt­wei­se ken­nen ler­nen. Die Be­geg­nun­gen sind na­tur­nah mit den Ele­men­ten Luft, Er­de, Feu­er und Was­ser verbunden.

Der Wur­zil­la-Mär­chen­weg rich­tet sich be­son­ders an Fa­mi­li­en mit Kin­dern im Al­ter von vier bis zehn Jah­ren. Der Rund­gang ist et­wa an­dert­halb Ki­lo­me­ter lang. Wenn bei den ein­zel­nen Sta­tio­nen ver­weilt wird, soll­ten et­wa zwei Stun­den ein­be­rech­net wer­den, wo­von die rei­ne Wan­der­zeit et­wa dreis­sig Mi­nu­ten beträgt.

Zeit, die es braucht

im Som­mer

Fla­nie­ren, Spa­zie­ren, Wan­dern, Bi­ken… In und um Hei­lig­kreuz la­den ver­schie­den­ste Rou­ten da­zu ein, die ein­zig­ar­ti­ge Na­tur­land­schaft der Unesco Bio­sphä­re zu ent­decken. Ver­schie­de­ne The­men- und Er­leb­nis­we­ge bie­ten In­ter­es­san­tes, Spiel und Spass  für Jung und alt.  Vom na­hen Berg­gast­haus First reicht der Blick weit hin­aus über Mit­tel­land und Ju­ra­hö­hen, bis zu Schwarz­wald und Vo­ge­sen. Beim lau­schi­gen, für je­der­mann of­fe­nen Sto­le­hütt­li lässt sich’s wun­der­bar pick­nicken, be­vor es durch den küh­len Berg­wald hin­auf zum über­ra­schend aus­sichts­rei­chen Far­ne­ren­gip­fel geht.

Zeit, die es Braucht

im Win­ter

Im Win­ter ist Hei­lig­kreuz ein Tipp für Schnee­s­port­ler und Win­ter­lieb­ha­ber, die es ger­ne et­was ru­hi­ger ha­ben. Das Ge­biet am Al­pen­rand bie­tet Win­ter­wan­der­we­ge so­wie für Schnee­schuh- und Ski­tou­ren­läu­fern be­schau­li­che Tou­ren. Mar­kier­te Trails füh­ren durch den ver­schnei­ten Berg­wald und über wei­te Alpweiden.

Wenn es die Schnee­la­ge zu­lässt, ist der Ski­lift auf die First in Be­trieb. Knacki­ge Pi­sten ver­schie­de­ner Schwie­rig­keits­gra­de las­sen das Ski­fah­rer­herz hö­her schla­gen. Der klei­ne Po­ny­lift ist bei Fa­mi­li­en sehr be­liebt, eben­so der Schlit­tel­weg von der Alp Rei­st­egg hin­un­ter nach Hei­lig­kreuz. Das Kur­haus Hei­lig­kreuz so­wie das aus­sichts­rei­che Berg­haus First la­den zur Stär­kung mit Speis und Trank. 

 

atem­be­rau­ben­de Aus­sich­ten und stär­ken Sie sich dann im Ho­tel Kur­haus oder im Berg­re­stau­rant First.